Neuerrichtung der Klostermauer - Die Fenster
Die Betonierarbeiten neigen sich dem Ende zu. Nun steht der größte Teil der Mauer im rohen Zustand. Die leichte Innenwölbung, die die Grenze entlang der Münchner Straße nachzeichnet, resultiert in einem kleinen Knick am mittleren Zugang.
Gleichmäßig verteilt sind die neuen Fensterchen, die sich in Form und Größe vollständig an die alten Ducrhbrüche anpassen. Die historischen Gitter sind innerhalb der Fensteröffnungen in den Beton eingefügt, der Blick durch sie hindurch fällt auf die blühende Magnolie und die Portiunkula. Ob sich ein Passant Gedanken darüber macht, wie das Fenstergitter innerhalb der mächtigen Schalung eingesetzt wird?
Hier ist die Lösung des ungestellten Rätsels: Eine zweiteilige Schalung, in die das Gitter exakt eingelegt werden kann. Die beiden Hälften werden dann geschlossen und in die aufrechten Schalungselemente eingelegt. Durch die konische Form der beiden Teile kann die Fensterschalung beim Ausschalen wieder getrennt und entfernt werden. In der Praxis zeigt sich nach dem fünften Fenster langsam Verschleiß, die Schalung - ein Eigenbau der Bürgerstiftung Miesbach - wird gerade bis zum letzen Fensterchen halten.
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Wenn in den nächsten Wochen der Bau der neuen Mauer abgeschlossen wird muss aber auch der finanzielle Hintergrund geordnet sein. Neben einem Zuschuss des Landkreises wird die Mauer ausschließlich durch die Bürgerstiftung Miesbach, durch Ihre Spenden finanziert!
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