Neuerrichtung der Klostermauer - Fundament

 

Bei Schnee und Regen wird ein tiefer Graben entlang dem alten Fundament gezogen. Dabei ist auf die kreuzenden Gas- und Stromleitungen zu achten. Durch das alte Fundament, das im Boden verbleibt, wird der Gehweg am Nachrutschen gehindert. Obwohl: Das alte Fundament reicht kaum in den Boden, ein Wunder, dass die Mauer das letzte Jahrhundert überstanden hat.

Nun kann man deutlich erkennen, dass das Klostergelände im südlichen Teil deutlich tiefer liegt als die Münchner Straße. Dadurch entstand das beliebte Ratespiel, wie hoch die Mauer eigentlich ist. 1,65 m: Das kann nicht sein, ich bin 1,80 m groß und kann doch nicht über die Mauer blicken! Des Rätsels Lösung: Die Mauer war außen 1,65 m, innen 1,80 m hoch. Damit konnte man immer in das Gelände blicken, eventuell auf Zehenspitzen. Innen war man geschützt von Straßenlärm und Verkehr.

So soll es wieder werden, diesmal wird die Mauer auf stärkeren Fundamenten ruhen, und 40 cm in das Gelände rücken, innerhalb des alten Fundaments. Der Streifen über diesen Relikten wird am Ende der Bauarbeiten mit Mineralbeton aufgeschüttet und asphaltiert - damit wird der Gehsteig entlang der Münchner Straße breiter, ähnlich wie vor dem ehemaligen Finanzamt.

Das kleine Mäuerchen vor dem alten Schulhaus, die Begrenzung des Schulhofs zum alten Klostergärtchen, ist nun auch verschwunden. Wie ein Eisberg lag der größte Teil der zähen Betonmauer in der Tiefe verborgen. Bei den Abbrucharbeiten entstanden vermeidbare und unvermeidbare Kollateralschäden an der Versitzgrube und dem Schulhauspflaster. Ob es ein an Weisheitszähnen geschulter Zahnarzt besser gekonnt hätte?

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Wenn in den nächsten Wochen der Bau der neuen Mauer abgeschlossen wird muss aber auch der finanzielle Hintergrund geordnet sein. Neben einem Zuschuss des Landkreises wird die Mauer ausschließlich durch die Bürgerstiftung Miesbach, durch Ihre Spenden finanziert!

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